Adventszeit ist ja für gewöhnlich auch die Zeit des Backens, egal ob jetzt Plätzchen, Stollen oder Pfefferkuchen. Und aus Pfefferkuchen, lassen sich wunderbare Pfefferkuchenhäuser bauen. Doch wieso nur ein einfaches Pfefferkuchenhaus, wenn man gleich eine ganze Pfefferkuchenburg bauen kann?
Genau das haben wir letzten Wochenende in Angriff genommen. Hier sind nun die Bilder von dem Entstehungsprozess der Burg:
Als erstes natürlich die Vielzahl an Zutaten mischen. Für den Teig haben wir insgesamt 4 Gläser Honig gebraucht. Aus urheberrechtlichen Gründen kann ich das Orginalrezept hier leider nicht veröffentlichen, aber auf Nachfrage kann man das im Einzelfall regeln.
Nachdem der Teig einen Tag lang ruhen musste, kam er in den Ofen. Ursprünglich haben wir versucht den Teig erst zu schneiden und dann zu backen, aber dadurch habe sich die Stücken ganz schön verformt. Also nach der ersten Runde den Teig nur noch als ganzes Bleck gebacken (2 1/2 waren es am Ende) und dann geschnitten
Nachdem die ersten Stücke aus dem Ofen waren, konnten sie zurecht geschnitten werden und die ersten Wandsegmente waren dann bald fertig. Nach einiger Zeit war dann der Rohbau fertig.
Am nächsten Morgen kamen dann die ersten Häuser hinzu.
Und hier nun die fertige Burg nach dem Verzieren inklusive dem Angriff der rot-gelben Gummibären auf die von grün-weißen Gummibärchen bewohnte Burg.
Die Angreifer kommen mit Katapult und einem Angriffsturm. Das Katapult ist mit Schokostücken beladen und die Katapultschaufel ist aus heiß gemachter und dann geformter Bonbonmasse.
Doch auch die Verteidiger haben einige Trick auf Lager. Hier werden die Angreifer, die versuchen die Mauern zu erklimmen mit heißem Teer begossen.
Doch was passiert an der Seite des Geschehens? Zwei der Angreifer versuchen hier unbemerkt eine Bombe zu platzieren.
Wer nach diesen Ausführungen jetzt Lust bekommen hat, auch so eine Burg zu bauen, kann sich den Bauplan dazu hier herunterladen. Das Design dieser Burg habe ich erdacht. Allerdings habe ich, als ich diesen Plan erstellt habe, es noch ein wenig überarbeitet. Für den Plan setzte ich gewisse Grundkenntnisse im Bauen von Lebkuchenhäusern voraus, also Teig anmischen, die Teile mit Zuckerguss verkleben, verzieren etc. Wer allerdings noch Fragen hat kann sich gern an mich wenden.
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Hallo,
ich bin total begeistert von der Burg und möchte eine für die Schule backen.. Habe schon mehrmals Lebkuchenhäuser gebacken, die wunderschön waren aber nie so richtig klasse geschmeckt haben.. Könntest du mir bitte das Rezept emailen?
Liebe Grüße
L.
Hallo, super Idee. Unser Sohn war gleich begeistert. In der Weihnachtszeit haben wir bereits die Platten gebacken. DA wir dann aber nicht mehr dazugekommen sind, wollen wir jetzt damit beginnen, das ganze zusammenzusetzen. Wäre aber trotzdem prima, wenn Sie uns das Rezept für nächstes Jahr zusenden und mir verraten, was was Sie für das Zusammensetzen als „Kleberstoff“ verwendet haben. Vielen Dank schon einmal und viele Grüße
Lieber David in Stockholm
Wir, von der Schule Büron (Kanton Luzern in der Schweiz) feiern dieses Jahr das 100-jährige Dasein der Schule Büron im Schulhaus BURG (Siehe Website).
Dies feiern wir mit einer Projektwoche. In einem der verschiedenen Ateliers möchten wir Burgen backen. Wie du sicher schon vermutest, hätten wir grosses Interesse an deinem Rezept?
Besten dank für Deine Antwort, liebe Grüsse
Hi David,
die Burg ist echt genial!
Kannst du mir das Rezept zuschicken?
Das wäre echt genial.
LG Maike